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44 Route 3.KANDY. Peradeniya-Garten.Art eines englischen Parks gehaltenen Great Lawn ausdehnt, und
westl. in die Monument Road, an deren Ende (Pl. 8) ein Denkmal
des Gartendirektors Gardner (1844-49) steht. Vorher r. ab und
im nördlichen Bogen zum West River Drive, wo sich ein schöner
Blick flußabwärts auf den Gangaruwa-Hügel bietet. Der West
River Drive führt südl. nach dem Lake, einem von Bambusgruppen
umgebenen Teiche, mit schönen Wasserpflanzen (u. a. Victoria
regia
Brasiliens). Links der aus Birma stammende Riesenbambus
(Dendrocalamus giganteus; Pl. 9), der hier die seltene Höhe von
c. 37m und einen Durchmesser von 30cm erreicht. Von der Lake
Road (s. unten) zweigt südl. die prachtvolle, 1885 gepflanzte Tali-
pot
Avenue
ab, die mit einer Schleife endet. In der Mitte der
letzteren eine klassifizierte Palmensammlung. R. eine Bambus- und
Pandanussammlung. Auf einem Fußweg (Hill Walk) kehre man
nördl. am Herbaceous Ground (Pl. 10), einer Sammlung von Kräu-
tern
und niedrigem Buschwerk, vorüber zum Lake zurück und folge
dann der Lake Road, die wieder zum Eingang des Gartens führt.

4. Von Kandy nach Nuwara Eliya.
Adamspik.

65 M. Eisenbahn in 6 St. für 7 R. 16, 4 R. 82 cts. Rückfahrkarten
zum 1½fachen Preise mit 17tägiger Gültigkeit. Station für den Adamspik
ist Hatton, s. S. 45. Nuwara Eliya liegt an einer Zweigbahn, für die
Nanuoya der Knotenpunkt ist, s. S. 45; bei mangelndem Anschluß bestelle
man telegraphisch durch Cook oder die Coach Office in Nuwara Eliya
Wagen nach Nanuoya (Tarif s. S. 46). Für die Rückfahrt aus dem Hochland
empfiehlt sich die Automobilfahrt über Haputale-Ratnapura (zwei Tage),
vgl. S. 24.

Von Kandy bis Peradeniya Junction 4 M., s. S. 35. Die
Hauptbahn von Colombo (Main Line), die man hier wieder er-
reicht
, steigt im Tal der Mahaweli Ganga langsam aufwärts.
Bei der dritten Station, (21 M.) Nawalapitiya (583m), hören die
Reisfelder auf, bald dann auch die Palmen. Der Teebau, der in
den letzten Jahrzehnten am West- und Südabhang des Gebirges
einen außerordentlichen Aufschwung genommen hat, hat den Ur-
wald
zu beiden Seiten der Bahn fast verdrängt. Die Bahn setzt
auf einer Bogenbrücke von 50m Spannung über den Fluß zu einem
Seitental. Starke Steigung. Zwei Tunnel, zwischen denen man l.
einen schönen Wasserfall erblickt.

28 M. Galboda (787m), Mittelpunkt des Galboda-Teedistrikts.
Die Bahn kehrt zum Mahaweli-Tal zurück. R. öffnen sich Aus-
sichten
auf die Gegend bei Nawalapitiya, dann auf das untere
Kelanital, bei klarem Wetter bis zum Meere. 34 M. Watawala
(987m). Das obere Mahawelital ist eins der regenreichsten Gebiete
der Insel (vgl. S. 16). Der Bahnbau erfordert infolge von Berg-